Junge Frau aus Burkina Faso mit dunkler Hautfarbe lächelt in die Kamera.

Erfahrungsbericht

FSJ Incoming im Bereich Behindertenhilfe

“Ich würde anderen jungen Menschen einen Freiwilligendienst empfehlen. Das Jahr bietet die Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen, berufliche Erfahrungen zu sammeln. Man entwickelt sich weiter und man wird auch selbstständiger. Außerdem lernt man neue Menschen kennen und auch eine neue Kultur.”


Esther, 23 Jahre, aus Burkina Faso. FSJ Incoming in 2023/2024 bei den Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe im Bereich Außenwohngruppe für Menschen mit Behinderung.

 

 

 

Persönlich und direkt – 4 Fragen, 4 Antworten:

Ich habe durch Freunde von Freiwilligendiensten in Deutschland gehört. Ich habe im Internet nach Einrichtungen gesucht und mich beworben. Ich hatte schon gute Sprachkenntnisse, da ich in meiner Heimat Germanistik studiert habe.

Ich arbeite in einer Wohngruppe für geistig behinderte Menschen, die alle relativ selbständig sind. Zu meinen Aufgaben gehören u.a. Kaffee kochen, spielen, Wäsche machen und beim Putzen helfen. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden ist sehr gut, und auch mit den Bewohner*innen habe ich schnell ein gutes Verhältnis aufgebaut.

 

Ich hatte viele spannende Momente und wirklich tolle Erlebnisse, die mein Freiwilligenjahr unvergesslich und prägend gemacht haben.

Ich habe von der deutschen Kultur gelernt: Leute in die Augen schauen beim Sprechen, Pünktlichkeit, seine Meinung frei äußern. Das ist sehr bereichernd und das hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln. 
Ich plane Soziale Arbeit dual zu studieren. Diese Entscheidung wurde teilweise durch den Freiwilligendienst bestärkt. Mir wurde klar, dass ich mich im Sozialwesen zu Hause fühle.

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Möchtest du mehr über den Freiwilligendienst im Bereich Behindertenhilfe erfahren? In unserem Podcast erzählen Freiwillige von ihren Erlebnissen und Erfahrungen.

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